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Corvus

  Dies ist eine Illustration zu meiner Geschichte "Corvus", erstellt mit der KI Dall-e 2.
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Aus dem Archiv: Die Geschichte der Engel

Im Anfang war Sein Wort, Wort des Seins. Und im Heiligtum, das die Welt ist, erschuf Er Seine Ersten Kinder: Eine Schar treuer Wesen, Streiter des Lichts, als es die Wörter gut und böse, Licht und Dunkel, noch nicht gab. Ihr Blick: ungeblendet in die Sonne gerichtet; ihre Füße: fest wie Säulen auf dem schwarzen Fundament der Welt, wohin kein Sonnenstrahl je gelangt. Ungezählte Millionen Jahre. Die Zweitgeborenen sehen das Licht und benennen die Dinge – alle Dinge. Ihr Wille zum Sein kennt keine Grenzen. Seine Wächter, Menschenbeschützer, Wortverkünder, bewahren Ihn in der Welt und die Zweiten vor ihrer Gier. Hass und Liebe, Leid und Wonne, wechseln unbeirrbar wie Gezeiten: unerträglich für reines Licht wie sie. Ein Tränenmeer wächst heran und erstickt Sein Wort, das sie überbringen sollen. Und so lernen die Engel Enttäuschung und Wut und verzehren sich darin. Schwebend zwischen Licht, das sie vergessen, und dem Dunkel, das die Zweiten kennen, weinen sie, und am Ende wird der einstige G

Lyrik des Jahres 2021

Der Eastword-Verlag hat am 21. März, dem Welttag der Poesie, eine Sammlung zeitgenössischer Lyrik herausgebracht, und mich freut sehr, dass ich mit einigen meiner Gedichte dabei sein darf. 

Smartstorys

Der Smartstorys-Verlag - in Österreich ansässig - hat sich auf Kurzgeschichten spezialisiert, die für die "Lektüre zwischendurch" via Smartphone oder Tablet geeignet sind. Interessant ist, dass man keine bestimmten Texte auswählen kann, sondern einen Zugang zu den mittlerweile über 800 Geschichten erwerben muss. Welche Geschichten angezeigt werden, entscheidet der Zufall. Damit kommt man auch mal mit Texte und Genres in Berührung, die man selbst womöglich nicht ausgewählt hätte. Dies kann laut Verlag den Horizont erweitern.  Auch zwei meiner Kürzestgeschichten haben es ins Smartstorys-Angebot geschafft: "Die Größe des Lebens" und "Drei Sagen". Gerne mal reinschauen :-)

Das literarische Tattoo

Im August hatte ich Gelegenheit, an einer außergewöhnlichen Kunstaktion teilzunehmen. Der Innsbrucker Literaturclub "Cognac & Biskotten" hatte für Ausgabe #42 unter dem Motto "Tief unter die Haut" Autor*innen aufgerufen, Kurztexte einzureichen, die bei Annahme als Tattoo auf einem Körperteil des Autoren*der Autorin erscheinen würden. Und tatsächlich wurde mein Text, dessen Langfassung ein Teil meiner aktuallen Hadubrant-Erzählung ist, ausgewählt. Er ziert nun meine linke Wade. Diese ist nun quasi Seite 2 der Nr. 42 von "Cognac & Biskotten". Präsentiert wurde die Ausgabe Ende August im Tattoo-Studio "Inky and the Pain" via Livestream aus Innsbruck.                                                                 (c) Thomas Schafferer/cobi.at

Zeitungsartikel zu "Teufelsauge"

 Am 16. Februar erschien in der NWZ ein Artikel zu meiner Novelle "Teufelsauge":

Vincent-Preis 2020 - Nominierungsrunde

Drei meiner Texte stehen zur Wahl im Rahmen des Vincent-Preises 2020, dem deutschsprachigen Horrorliteraturpreis: meine Novelle "Teufelsauge", meine Geschichte "Skull-City" (erschienen in Zwielicht #14) und "Rast der Kraniche", die man in Zwielicht #15 lesen kann. Über Stimmen würde ich mich sehr freuen! Die Nominierungsrunde läuft bis Anfang März.